iPads an beiden Standorten im Einsatz
Noch besser als bei den Computern im Computerraum oder den Medienecken der Klassenräume ermöglicht der Touchscreen der iPads das Bearbeiten interaktiver Aufgaben und Arbeitsblätter. So wird das Üben sehr produktiv. Die Kinder erfassen zudem schnell und intuitiv, wie sie Texte und Bilder in Präsentationen einbauen und bearbeiten können. Durch die Verwendung der Vorlesefunktion können auch Kinder, die (noch) nicht sicher lesen, Texte konsumieren, und durch den Einsatz von Audioaufnahmen können auch schon Erstklässler sprachlich aktiv werden und Ideen und Gedanken für andere festhalten.
Da die Einschulung in diesem Jahr von vielen Corona-Regeln geprägt war, konnten auch die Kontakte zwischen den Schulanfängern und ihren Patenklassen nicht so eng stattfinden wie sonst üblich. Neben kleinen Briefen und Bildern, die den „Ersties“ überreicht wurden, konnte mit Hilfe der iPads nun eine digitale Schulführung durch die Drittklässler erstellt werden. Die Präsentation, die mit der App Keynote erstellt wurde, enthält nun zahlreiche Fotos aus allen Bereichen des Schulgebäudes. Die von den Paten gesprochenen Kommentare und Erklärungen werden hörbar durch Antippen des Touchscreen. So lernen die Erstklässler trotz der zahlreichen Einschränkungen, die das Corona-Virus ihnen beschert, ihre Schule durch zahlreiche „Insider-Tipps“ kennen.
Die Nordschule hat sich in der Berliner Straße und in Welldorf auf den digitalen Weg begeben, musste Dank der Sponsoren nicht warten, bis Geld aus dem Digitalpakt auch die Jülicher Grundschulen erreicht. Aber natürlich ist dies nur ein Anfang.