Hier einige Stimmen aus der Drachen-Klasse  zum Kartoffel-Vormittag

 

Konstantin schreibt:

Wir waren auf dem Bauernhof. Da hat Frau Lieven uns was über die Kartoffel erzählt. Das war sehr spannend. Dann sind wir gemeinsam zum Feld gegangen. Meine Tüte ist gerissen und Levi hat mir eine neue Tüte gegeben. Frau Lieven hat mit dem Spaten in die Kartoffelstaude gestochen. Dann habe ich mir schnell eine dicke Kartoffel genommen. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Und wir durften auf dem Traktor fahren. Und ich fand es richtig cool als ich Kartoffeln auf dem Laufband gesehen habe.

 

Zoey schreibt:

Gestern waren wir auf dem Bauernhof der Familie Lieven. Als Erstes hat Frau Lieven sich vorgestellt. Dann waren wir auf dem Kartoffelfeld und haben Kartoffeln geerntet. Die waren vielleicht schwer.

Als wir die Kartoffelsäcke abgestellt hatten, waren wir in der Kartoffelscheune. Jeder durfte sich Kartoffeln nehmen. Dann sind wir wieder herausgekommen und wir durften uns auf den Sitz eines Traktors setzen. Als alle da waren, kam auch schon der Bus.

 

Jakob schreibt:

Am Donnerstag habe ich auf dem Bauernhof der Familie Lieven Kartoffeln geerntet. Dort hat die Bäuerin mit dem Spaten in den Kartoffeldamm gestochen. Außerdem habe ich gelernt, dass grüne Kartoffeln giftig sind. Ich habe meine Frühstückssachen am Rand des Feldes abgestellt.

Der Bauernhof Lieven stellt nur Pommes her und beliefert eine Fabrik in den Niederlanden.

In der ersten Stunde habe ich einen kleinen Film geguckt und erfahren, dass die Kartoffel eine weiße Blüte hat und grüne Früchte, die dazu dienen Feinde abzuschrecken. Die Kartoffeln werden mit einem sogenannten Roder, den man hinten an den Traktor dranhängt, geerntet. Mir hat alles sehr gefallen.

 

Lara erzählt:

Wir sind mit der Parallelklasse mit dem Bus zur Spieler Mühle von Familie Lieven gefahren. Dort haben wir Kartoffeln geerntet. Danach durften immer zwei Kinder oder nur ein Kind in den Traktor steigen, sodass Frau Bleck Fotos machen konnte. Plötzlich haben wir einen Kater gesehen und diesen sogar gestreichelt. Zum Schluss durften wir die Kartoffelhalle besichtigen. Hier konnten wir uns eine große Kartoffel aussuchen. Danach sind wir wieder mit dem Bus und einer vollen Tüte Kartoffeln zur Schule gefahren.

 

Levi erzählt:

Die Kartoffelernte wird mit großen Maschinen durchgeführt. Wenn es zu matschig ist, können die Bauern bzw. die Maschinen nicht arbeiten. Das ist so, weil der Matsch oder der Dreck an den Maschinen hängen bleibt. Die Kartoffel wird nun mit einem Förderband, der Fachbegriff ist Verladeband, in einen Anhänger hineingebracht. Der Anhänger ist, wie man schon sagt, ein Anhängegerät, wo man etwas hinein füllen kann.

Die Kartoffel ist eine vielseitige Knolle. Es gibt über 100 Kartoffelsorten. Es gibt welche, die eher für Pommes oder Kartoffelpüree, Bratkartoffeln oder Ofenkartoffeln geeignet sind.

In grünen Kartoffeln ist Solanin, das ist giftig. Solanin ist jedoch nur in Kartoffeln, die auf den Damm gespült  worden sind. Die Kartoffeln unter dem Damm sind jedoch gelb und ungiftig. Deshalb sind Kartoffeln auf unserem Teller immer gelb. Wenn Kartoffeln eine grüne Stelle haben sollten, kann man diese abschneiden.

Nun zum Anhänger ganz kurz, vielleicht auch lang. Wie ich eben erwähnt habe, ist der Anhänger ein Anhängegerät. Alle Anhänger müssen angehängt werden, wie manch anderes Gerät. Diese Geräte müssen an den sogenannten Traktor, der Fachbegriff ist jedoch Trecker. Beim Trecker gibt es eine sogenannte Kupplung, wo man Geräte, Anhänger und vieles mehr anhängen kann. Im Anhänger gibt es eine sogenannte Hydraulik, die lässt den Anhänger kippen, wenn der Trecker Hydrauliköl hineinpumpt. Wenn der Trecker das Hydrauliköl herauszieht, wird der Anhänger wieder flach. Am Sturzbunker muss der Trecker das machen, was ich eben schon erwähnt habe. Vom Sturzbunker führen Verladebänder in Hallen, worin die Kartoffeln nun auf Kühlschranktemperatur gelagert werden. Doch Familie Lieven baut nur Kartoffeln für Kartoffelpüree und Pommes an. Diese Sorte schmeckt aber auch gut.

 

Luis erzählt:

Mit dem Bus sind wir am Donnerstag zusammen mit der 3f zum Bauernhof nach Titz gefahren. Dort wurden wir von der Bäuerin sehr nett empfangen. Gemeinsam sind wir zum Kartoffelfeld gegangen und haben zuerst nur einen Acker gesehen. Als wir dann auf das Feld gehen durften, haben wir auf der Erde und unter der Erde Kartoffeln gesehen. Es gab viele unterschiedliche Formen. Es gab große und kleine, runde und schmale und auch riesige Kartoffeln. Leo, Dion und ich haben so viele Kartoffeln gesammelt, dass unsere Tüten voll und sehr schwer waren. Das war ein toller Tag.