Von Dienstag bis Freitag trainierten die Kinder täglich 45 Minuten in ihren Artistengruppen für ihren großen Auftritt und arbeiteten in der übrigen Zeit des Schulmorgens in ihrer Projektgruppe zum Thema Zirkus.

 

 

Allen Beteiligten war schon nach wenigen Trainingsphasen klar, dass der hohe zeitliche Aufwand für die Planungen im Vorfeld gut investiert war, denn dieses Zirkusprojekt konnte nicht nur einen besonderen Beitrag zum weiteren Zusammenwachsen beider Standorte leisten, sondern bot allen Beteiligten eine Vielfalt an neuen und durchweg positiven Erfahrungen . Durch die besondere Mischung aus körperlicher Aktivität und kreativem Lernen schaffte es das Zirkusteam, die Kinder zu begeistern und zu ermutigen. Die Kinder konnten Neues ausprobieren, Grenzen erleben und diese überwinden. Keiner sollte sich überschätzen oder Angst vor dem Auftritt in der Manege haben. Aber jeder erhielt die Möglichkeit über sich hinauszuwachsen. Die Kinder konnten viele neue Kompetenzen erwerben und ganz neue Stärken an sich entdecken, aber auch die Lehrkräfte sahen die Kinder aus ganz neuem Blickwinkel.

Allen fiel auf, dass es so gut wie keinen Streit untereinander gab, und nicht nur die Proben, sondern auch die Phasen in den Projektgruppen waren geprägt von einem hohen Maß an Ruhe und Konzentration.

Die Mischung aus Herausforderung, spannendem Erlebnis, Disziplin, Grenzerfahrung und natürlich viel Spaß förderte Selbstvertrauen und Teamfähigkeit. Jeder empfand sich als Teil eines großen Teams.

 

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